In Wirklichkeit handelten es sich um Tarnnamen für die "Vernichtung von lebensunwerten Lebens", um Euthanasie, die von den Nationalsozialisten "Aktion T4" genannt wurde.
Durch die Beschäftigung mit diesem Verbrechen wurde mir klar, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dieses Verbrechen und den Holocaust gab:
Als sich das Töten der Opfer mit Giftspritzen als 'ineffizient' erwies, beschloss man die Opfer mit den Abgasen von Dieselmotoren zu vergasen. Diese Methode wurde dann ab 1942 in Belzec, Treblinka und Sobibor in Ostpolen angewandt.
Nachdem, durch den öffentlichen Protest in Teilen der deutschen Bevölkerung, die Nationalsozialisten 1941 sich gezwungen sahen die Aktion T4 zu beenden, wurde ein Teil des Personals für die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" nach Polen überstellt.
Unter ihnen war der ehemaliger Polizeibeamter Christian Wirth der an den ersten Probevergasungen in der Stadt Brandenburg 1939 teilgenommen hatte und der im Frühjahr 1942 in Belzec für den Bau der ersten Gaskammer und die erste Probevergasung verantwortlich war.